ABBR OstwestfalenMitglieder

Wir stellen uns vor Mitglieder des ABBR Ostwestfalen

Portrait Hermann Beckebans
Hermann Beckebans

Ich komme aus Minden und bin als ehemaliger Lehrer inzwischen im Ruhestand. Mein erwachsener Sohn M. ist mit Trisomie 21 auf die Welt gekommen. Er lebt in einer vom Wittekindshof ambulant betreuten Wohngemeinschaft in Minden. Ich habe langjährig beim Elternverein Behindertes Kind e.V. mitgearbeitet und möchte mich zukünftig besonders dafür einsetzen, dass die Strukturen der ambulanten Betreuung und die Freizeitangebote für unsere Angehörigen mit Behinderung auch weiterhin erhalten und ausgebaut werden, um ihnen ein möglichst selbständiges und anregendes Leben in der Gesellschaft zu ermöglichen. Auch sehe ich den ABBR als ein Gremium für die Vertretung unserer Interessen in der Öffentlichkeit.

Portrait Steffen Bock
Steffen Bock

Ich wohne in Minden und bin der Vater von M., die seit ihrer Geburt am Angelman-Syndrom leidet. Meine Tochter ist nach mehreren Jahren im Schülerdorf vor einigen Jahren in den Erwachsenenbereich ins Haus Tabea 3 auf dem Campus umgezogen. Sie fühlt sich dort sehr wohl und besucht gerne die WfbM auf dem Gründungsgelände. Ich arbeite seit vielen Jahren im ABBR mit, um dort die Interessen der Bewohner, Eltern und Angehörigen zu vertreten. Als besonders wichtig erachte ich in den kommenden Jahren die Fortsetzung der Campus-Entwicklung (Stichwort: Öffnung nach außen) sowie den Ausbau bzw. die Sicherung der materiellen und personellen Standards.

Portrait Reinhard Boettcher
Reinhard Boettcher

Ich war bis zu meinem Renteneintritt Ende 2021 als Syndikus-Rechtsanwalt in der chemischen Industrie tätig. Meine erwachsene Tochter Friederike lebt seit dem zweiten Lebensjahr in der Kinderheimat, heute Haus Flensburg. Eine Einrichtung wie der Wittekindshof ist etwas ganz Besonderes, weil man sich dort intensiv für Menschen mit einer Behinderung einsetzt, die in unserer Gesellschaft häufig ausgegrenzt werden. Ich möchte meinen Teil dazu beitragen, dass den Behinderten zu ihrem „ Recht“ verholfen wird, indem man diese besonderen Menschen unterstützt, wo es nur geht und versucht, für jeden einzelnen Behinderten ein würdiges Leben sicherzustellen. Dazu bedarf der Wittekindshof unser aller Unterstützung und deshalb engagiere ich mich im Angehörigenbeirat.

Portrait Cornelia Brakamp
Cornelia Bramkamp

Ich bin die Mutter eines erwachsenen Sohns mit dem PWS Syndrom, für das es im Wittekindshof spezielle Wohn- und Teilhabe-Angebote gibt. Mein Sohn lebt dort seit vielen Jahren und so lange bin ich auch Mitglied im ABBR. Ich habe bis zu meinem Rentenantritt als Heilpädagogin gearbeitet. Schon seit meiner Jugend beschäftige ich mich mit heilpädagogischen Themen.

Portrait Cornelia Fey-Starik
Cornelia Fey-Starik

Beruflich bin ich als Krankenschwester tätig. Unsere erwachsene Tochter M. lebt seit 2009 in dem Wittekindshofer Außenbereich SoLe. M.s Schulzeit habe ich komplett als Elternvertretung begleitet. Wohnhaft bin ich in Bad Oeynhausen. Durch meine Wohnortnähe zum Wittekindshof und vielen Außenwohnbereichen sehe ich es als mein Hauptanliegen besondere Präsenz und Engagement für die Klienten vor Ort zu zeigen.

Portrait Karin Frindte-Baumann
Karin Frindte-Baumann

Mein erwachsener Sohn lebt seit 2011 auf dem Campusgelände und ist mit seiner Wohnsituation sehr zufrieden; besonders gerne arbeitet er in der "Manufructur". Als Mutter und gesetzliche Betreuerin liegt mir viel an einer guten und wertschätzenden Kommunikation mit den Menschen, die meinen Sohn begleiten. Solange meine Kräfte reichen, möchte ich gerne im Angehörigenbeirat weiterhin mitarbeiten und die anderen Beiratsmitglieder unterstützen.

Portrait Carola Mühlenweg
Carola Mühlenweg

Ich war als Krankenschwester tätig. Meine Nichte, die auch mein Patenkind ist, lebt seit 1974 auf dem Wittekindshof, dort seit einigen Jahren im Haus Tabea. Da beide Eltern nicht mehr leben, habe ich 1999 die gesetzliche Betreuung übernommen und diese 2021 an meinen Neffen abgegeben. In den langen Jahren, in denen ich in der Intensivpflege und der Betreuung chronisch kranker Dialysepatienten und deren Angehörigen tätig war, habe ich viele Erfahrungen mit Menschen in besonderen Lebenssituationen gemacht. Außerdem kenne ich die Situation der Pflegetätigen - gerade in Zeiten starker Personalknappheit - und weiß, wie groß oft der Spagat zwischen Anspruch und dem erscheint, was möglich ist. Der gute Kontakt und Austausch zwischen Mitarbeitern und Angehörigen liegt mir besonders am Herzen. Seit 2011 bin ich Mitglied des Angehörigenbeirats.

Portrait Heinrich Lömker
Heinrich Lömker

Ich wohne in Espelkam und arbeite selbstständig als öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für das Tischlerhandwerk sowie als Holzbildhauer und Drechsler. Außerdem bin ich als Lehrlingswart der Tischlerinnung Minden-Lübbecke in die Ausbildung junger Menschen eingebunden. Unser Sohn C. ist geistig behindert. Er lebt in der Wohngruppe Haus Mittelbach in Löhne und arbeitet im Fahrdienst des Wittekindshofes.

Portrait  Jan Starik
Jan Starik

Ich bin über meine Schwester, welche seit einigen Jahren in einem Außenbereich des Wittekindshofes lebt, mit diesem in Kontakt gekommen. Aus den Ingenieurwissenschaften kommend bin ich nach und neben unterschiedlichen Funktionen in der Industrie seit 2019 Teil des Angehörigenbeirats und aktuell stellvertretender Vorsitzender. Besonderes Interesse habe ich an einer Fokussierung der gemeinsamen Bemühungen im Interesse der Klientinnen und Klienten des Wittekindshofes.

Portrait Birgit Surmeier
Birgit Surmeier

Im Jahre 2014 habe ich die Geschäftsführung des Ev. Betreuungsvereins Bad Oeynhausen e.V. übernommen. Gleichzeitig führe ich seit 2004 Betreuungen, die mir sehr viel Verantwortung, Pflicht und Freude abrufen. Der Kontakt zur Basis besteht nach wie vor. Als ABBR-Mitglied möchte ich den Dialog mit den Angehörigen suchen und dieses zum Wohle der Betreuten einsetzen.

Portrait Jutta Weidmann-Ahrens
Jutta Weidmann-Ahrens

Beruflich bin ich als Ärztin tätig. Der Schwerpunkt meiner Arbeit liegt in der Schmerztherapie und Osteopathie. Meine Schwester R. lebt seit 1991 im Wittekindshof. Sie ist geistig schwerstbehindert als Folge eines Impfschadens, den sie im Alter von 3 Jahren erlitten hat. Sie hat im Wittekindshof ihr Zuhause gefunden, sie arbeitet auf dem Campus und lebt im Haus Simon. Als Gründungsmitglied des Angehörigenbeirates bin ich seit 1998 von der ersten Stunde an dabei. In dieser Zeit habe ich erfahren, wie wichtig es ist, den Menschen mit Behinderungen und ihren Angehörigen eine Stimme und Unterstützung zu geben und ihre Interessen zu vertreten. In Zusammenarbeit mit der Leitung des Wittekindshofes gilt es, die Lebensgrundlagen der Menschen mit Behinderungen in unserer Gesellschaft zu sichern. Dafür möchte ich mich auch in Zukunft engagieren.

Portrait Regina Wiedemann
Regina Wiedemann

Ich bin in Bad Oeynhausen geboren und aufgewachsen und Schwester von K., die seit 2004 im Haus Morgenstern wohnt. Ich bin Dipl.-Volkswirtin und arbeite seit vielen Jahre in einem Klinikverbund und dessen Standorten im Ruhrgebiet. Seit 2008 bin ich Mitglied des Angehörigenbeirats und Vorsitzende des ABBR Ostwestfalen. Ich möchte mich auch in Zukunft in die Organisation der ABBR-Arbeit und die Entwicklung von Tätigkeitsfeldern einbringen und insbesondere am Thema „Krankenhausaufenthalt von Klienten des Wittekindshofes“ weiter mitwirken.

 

Portrait Ursula Wuff
Ursula Wuff

Beruflich bin ich in einem Seniorencentrum als Hauswirtschaftsleitung beschäftigt. Zuvor war ich einige Jahre als Ausbilderin bei IN VIA (Kath. Jugendbildungswerk) tätig. Meine Tochter N. lebte sieben Jahre im Haus Bonn im Schülerdorf und hat seit mehreren Jahren im Wohnheim an der Wehmstraße in Bünde ihr Zuhause gefunden. Als ABBR-Mitglied habe ich den Sachbereich Wäsche/Wäscherei übernommen. Ziel war es, gemeinsam mit den Verantwortlichen dieses Geschäftsbereichs die Wäscheversorgung und Waschqualität zu optimieren. Zukünftig sehe ich mein Engagement im ABBR besonders in der Unterstützung und Entwicklung der Eltern/Angehörigen/Ehrenamtlichen-Tätigkeit.